Technisch gesehen ist der Beischlaf oder Koitus (das Zusammenkommen) nichts weiter, als die sexuelle Vereinigung von Organismen unterschiedlichen Geschlechts, wenn man im Sinne der Fortpflanzung argumentiert. Der Geschlechtsverkehr kann aber auch zwischen gleichgeschlechtlichen Sexualpartnern stattfinden, hat dann aber einen anderen kulturellen und biologischen Ansatz.
Im ersten Falle, also der gemischtgeschlechtlichen Vereinigung findet die Verschmelzung in der Regel in der Art statt, das der Mann mit seinem erigierten Penis in die Scheide der Frau eindringt. Andere Sexualpraktiken sollen erst einmal unbetrachtet bleiben. Durch die Reibung werden die Nervenenden beider Sexualorgane stimuliert. Diese Stimulation führt bei den beiden Sexualpartnern zum sexuellen Höhepunkt. Dieser zeigt sich bei Mann und Frau sich in aller Regel durch Kontraktionen der Muskeln fast des ganzen Körpers und ein rauschartiges Gefühl. Während des Orgasmus des Mannes wird oftmals eine Ejakulation ausgelöst. Sie findet zwar in den meisten Fällen zeitgleich mit dem Orgasmus statt, ist aber ein physiologisch getrenntes Ereignis. Es gibt also auch die Ejakulation ohne Orgasmus.
Ein wichtiges Kriterium für die Definition einer ausgefüllten oder besser gesagt kompletten Beziehung ist die Qualität des Beischlafes. Hierbei geht es schon nicht mehr einzig und allein um die Fortpflanzung sondern um das reine Vergnügen beziehungsweise der sexuellen Befriedigung.
Die Qualität lässt sich natürlich auch wiederum aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilen:
Zum einen das Erreichen des gemeinsamen Höhepunktes. Für sehr viele Paare ist es eminent wichtig, ihre sexuelle Harmonie durch einen gemeinsamen Höhepunkt maximalen Ausdruck zu verleihen. Ein weiterer Faktor für eine sexuelle Harmonie ist das Zusammentreffen gemeinsamer sexueller Interessen und Vorlieben, die bis hin zum Ausleben eines gemeinsamen Fetischismus gehen können.
Solange beide dem klassischen Geschlechtsverkehr nachgehen, stellt sich natürlich auch eine andere Frage bezüglich der Qualität: Die Dauer des Beischlafes.
Im Bundesdurchschnitt liegt die Dauer des Geschlechtsaktes zwischen drei und fünf Minuten.
Das scheint den meisten, im speziellen den Frauen, zu wenig zu sein. Erwünscht ist eine durchschnittliche Dauer von zehn bis fünfzehn Minuten.
Die subjektive Wahrnehmung, was die Dauer des Beischlafes betrifft unterscheidet sich naturgemäß erheblich. Der Mann ist in der Regel der Meinung, ausreichend lange durchzuhalten, während die Frau die Meinung vertritt, das das Liebesspiel gerne etwas länger dauern dürfte.
Aber ob nun der Geschlechtsakt zwei Minuten oder zwanzig Minuten dauert, viel wichtiger ist das grundsätzliche Verständnis und Vertrauen beider Partner. Denn damit werden in den meisten Fällen gewisse Unzulänglichkeiten kompensiert. Denn zum Glück geht es innerhalb einer Beziehung nicht nur um die körperlichen Aspekte, die ja zum Teil auch veränderbar sind,wie zum Beispiel Silikonimplantate oder eine Penisverlängerung mithilfe eines Extenders wie PeniMaster PRO. Wichtig ist natürlich der zwischenmenschliche psychologische Aspekt, der ja letzenendes erst zur körperlichen Begierde führt.